Wir helfen Dir gerne mit persönlicher Beratung zur privaten Pflegezusatzversicherung in unserem Büro in Freiburg. Gerne auch für alle Interessenten in Südbaden, Baden-Württemberg und bundesweit in Deutschland, auch per Onlineberatung auf Deinem Bildschirm.
Bei Pflegebedürftigkeit zahlen Sie oft tausende Euro im Monat aus der eigenen Tasche, denn die gesetzliche Versorgung reicht selten aus. Mit einer Pflegetagegeldversicherung schließen Sie die Lücke zwischen der gesetzlichen Absicherung und den tatsächlichen Kosten. Sichern Sie sich Ihr privates Pflegetagegeld am besten schon als junger und gesunder Mensch. So verhindern Sie Leistungsausschlüsse oder Risikozuschläge wegen bestehender Erkrankungen und sparen bares Geld durch günstige Beiträge.
Private Pflegevorsorge ist enorm wichtig
Der Pflegetagegeld-Versicherer zahlt Ihnen pro Tag einen festen Betrag, sobald Sie ambulante oder stationäre Pflege benötigen. Als Kunde entscheiden Sie bei Vertragsabschluss selbst über die Höhe des versicherten Pflegetagegeldes. Der Tagessatz ist nach Pflegegraden gestaffelt, die maximale Leistung erhalten Sie ab Pflegegrad 5. Kundenfreundliche Anbieter zahlen unabhängig davon, ob Sie professionelle Hilfe in einem Pflegeheim brauchen oder sich zuhause von Angehörigen oder mobilen Diensten pflegen lassen.
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Die Finanzierungslücken für Pflegebedürftige bleiben auch nach der Reform am 01.01.2017. Das war in der Vergangenheit so und wird auch in Zukunft so bleiben. Denn die Pflegepflichtversicherung war mit dem damaligen Sozialminister Blüm nur als Basisversorgung gedacht und eingeführt worden. Daher war und ist die eigene private Pflege-Zusatzversorgung wichtig und notwendig.
Die durchschnittlichen Kosten der Pflegeheime für die Betreuung der Pflegebedürftigen sind leider weiter gestiegen. In der Pflegeeinrichtungsdatenbank der PKV (Verband der Privaten Krankenvericherung) sind alle Vergütungsvereinbarungen zwischen den Pflegekassen und Pflegeheimen einsichtbar. Diese gelten gleichermaßen für die private, wie auch die gesetzliche Pflegepflichtversicherung.Die bundesweit durchschnittlichen Kosten für Pflegebedürftige in der vollstationären Pflegeversorgung betrugen in 2017 in der Pflegestufe III im Monat 3.571,30 Euro. Dabei schwanken natürlich die Kosten zwischen größeren Städten und ländlichen Gebieten. Wenn man jetzt die Pflegepflichtleistungen aus der Stufe III in höhe von 1.612,- Euro unterlegt, so bleibt eine Finanzierungslücke von immerhin 1.959,30 Euro. Künftige Kostensteigerungen sind hierbei noch nicht berücksichtigt.
Wer das nicht aus der eigenen Rente, Vermögen oder sonstigen Einkünften bezahlen kann, muß entweder Unterstützung beim Sozialamt beantragen, sofern die eigenen Kinder nicht dazuzahlen können (nach Abzug von Grenzwerten und Freibeträgen).
Jedoch auch für die Menschen, die diese Lücken aus der eigenen Tasche bezahlen können, sollten vorsorgen, um nicht den eigenen Lebensstandard einschränken zu müssen, das Vermögen oder Erbe abzuschmelzen oder keinen Spielraum mehr zu haben für eine Pflege nach eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen.
Im häuslichen Bereich bleiben die Pflegeversicherungsleistungen sehr begrenzt. Je nach Pflegestufe leigen diese nur zwischen 316 Euro und 901 Euro pro Monat für eine selbstbeschaffte Hilfe. Das ist nicht genug für eine eventuell notwendige Betreuung rund um die Uhr.
Private Zusatzversorgung zur Lückenschließung ist hier jetzt ein Muß gegen Altersarmut und Kinderbelastungen.
Die bisherigen Pflegestufen werden zu Pflegegraden. Bestehende Pflegebedürftige werden wie folgt umgestellt bzw. gemäß PSGII „automatisch übergeleitet“:
Geldleistung ambulant
Sachleistung ambulant
Leistungsbetrag stationär
Durch diese Begutachtungsmethode soll die Grundlage der Einstufung in einen Pflegegrad weniger durch „Minutenzählerei“ wie beispielsweise für Kämmen oder Anziehen sein, als vielmehr durch die Betrachtung von sechs verschiedenen Teilbereichen. Diese sind:
Broschüre zu allen Leistungen der Pflegepflichtversicherung ab 2017 des PKV-Verbandes zum Download
Statistisches Bundesamt 2018